Christoph Wingenfeld
Kupferweg 24a
53604 Bad Honnef
Tel.: 02224 989 72 69
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Cornelia Mazur-Fleur
Daniela Monzien
Ulrike Lückhoff-Blumenthal
Sylke Huhn
Norbert Chauvistre
Pavel Brochin stammt aus Moskau, wo er an der Chorkunst-Akademie und am Tschaikowski-Konservatorium eine hochqualifizierte Ausbildung als Dirigent, Chor-
und Musikpädagoge durchlief. Im Jahre 1990 kam er mit seiner Ehefrau Irina nach Deutschland. Hier entfaltete er eine rege musikalische Tätigkeit als Dirigent, Stimmbildner, Korrepetitor,
Chorleiter und Klavierbegleiter. Er pflegt bis heute enge Beziehungen zur Gächinger Kantorei Stuttgart und zu Professor Helmuth Rilling.
Die Leitung des Kammerchores Oberpleis übernahm er 1996 und förderte dessen künstlerische Entwicklung durch intensive Arbeit am Chorklang, Stimmbildung und Probenarbeit. Unter seiner Leitung ist die
Konzerttätigkeit des Chores außerordentlich erfolgreich. Er leitet mehrere Chöre mit großem, durch Preise ausgezeichneten Erfolg.
Irina Brochin kam 1990 mit ihrem Ehemann Pavel nach Deutschland. Auch sie hat in Moskau eine hervorragende Ausbildung als Chorleiterin und Musikpädagogin erhalten. Sie befindet sich in der Gesangsausbildung und ist im Raum Bonn, Königswinter und Hennef als Chorleiterin und Klavierpädagogin tätig. Im Kammerchor Oberpleis singt sie im Sopran und wirkt als Korrepetitorin beim Einstudieren großer Chorwerke
Chor singt: "Schön Anna die war tot!" Pavel klatscht mit den Händen, als ob eine Klappe zugeht.
"Die hohen Töne werden wie olympische Übungen gesungen." Pavel verzerrt angestrengt das Gesicht.
"Alle setzen ein und nicht nur zwei, drei, die sich dazu berufen fühlen!"
"Da, wo beim Ferkelchen das Rüsselchen sitzt, da, geht der Ton hin - aber die tiefe Note wird durch die Augen gesungen!"
"Es ist zwar schön, wenn der Chor höher singt; aber noch schöner ist es, wenn er richtig singt!"
"Da hake ich lieber nicht mal nach. Da sollt ihr heute Nacht beim Schlafen ein schlechtes Gewissen haben!"
Pavel: "Wo machen wir eine Atempause?" Sänger Willi keuchend: "Wir machen keine!"
"Am besten setzt sich der Alt auf die Waschmaschine, da hat er dann das beste Vibrato, das man sich denken kann!"
"Mit Begeisterung singen ist gut, aber nicht wenn die Begeisterung alleine singt."
"Seid verzückt, aber das entbindet euch nicht die richtigen Noten und den richtigen Takt zu singen."
"Ihr singt in einer eigenen Zeitrechnung - er dauert bis das Licht von mir zu Euch kommt und es dauert bis der Schall auch zu euch kommt und in der Kirche wird das noch viel schlimmer! Vor allem,
wenn man sich fragt: Wie singe ich Legato und trotzdem im Tempo?!"
"Nicht aufhören, wenn die Puste ausgeht!"
"Ihr sollt nicht laut singen, sondern denken."
"Er ging mit seiner Meinung rein und kam mit meiner Meinung raus."
"Ihr seid so wenige. Endlich habt ihr mal die Gelegenheit zu hören: Wie singe ich denn so? Hört mal auf den anderen. Ich weiß sowieso wie ihr alle singt!"
Diese Note war platt wie eine Briefmarke.
So soll Sie nie wieder klingen.
Nicht mal eine Rasierklinge darf zwischen die Noten passen!...
Es handelt sich um eine Reihe gleicher Töne
Es gibt genug Leute, die richtig singen, aber genug sind nicht alle!...
Der Ton ist einen halben Backstein zu tief...
Kommentar überflüssig
Lange Noten sind nicht dazu da, um sich kaputt zu singen, sondern um die Stimmen auszuruhen... - und schon klingt alles leichter und nicht mehr erdenschwer.
Und jetzt singen wir noch die richtigen Noten dazu.
Hier handelt es sich um eine schwierige Textstelle aus dem "Elias" von Mendelssohn